Da wir im letzten Jahr schöne Tage beim anklettern in Südtirol erlebt hatten, waren wir auch in diesem Jahr wieder nach Südtirol unterwegs, um neue Klettergebiete rund um den Kalterer See kennen zu lernen. Den ersten Halt legten wir in “Mahr” ein, einem der älteren Gebiete in der Nähe von Brixen. In dem für uns ungewohnten Quarzphyllit konnten wir gut gesichert die ersten Routen klettern. Dieses mal bezogen wir in Kaltern in der Pension Sonnenburg Quartier, in zwei sehr schönen Ferienwohnungen. Leider war uns das Wetterglück dieses mal nicht so hold, denn der zweite und dritte Tag waren leider etwas regnerisch. Den zweiten Tag verbrachten wir in der Kletterhalle in Bozen, nach leichten technischen Problemen beim “einchecken”. Für einen Besuch in der Altstadt von Bozen nutzten wir den Nachmittag fast ohne Regen. Auch am dritten Tag konnten wir nicht draussen klettern, daher nutzten wir die “SüdtirolKarte” und erreichten gratis mit dem öffentlichen Bus und der Standseilbahn den Mendelpass. Trocken, aber leider ohne Aussicht wanderten wir zum Penegal, dem Hausberg über Kaltern.
Am Samstag endlich wieder draussen klettern! Direkt über dem Kalterer See liegt das Porphyrgebiet Altenburg, mit leicht geneigten, sehr gut abgesicherten Routen im 5. und 6. Grad. Hier hat es Allen am besten gefallen.
Den letzen Tag verbrachten wir im Klettergarten “St Hyppolit” in der Nähe von Tisens. Viel zu schnell vergingen die Tage, und es hieß wieder Abschied nehmen von Südtirol.
Peter Schauer