Home > Publications > Eine Woche Rennrad Urlaub in Istrien

Für die Rennradwoche wurde der Ausgangspunkt in Porec wieder gewählt. Wir waren in einem Radhotel am Meer mit Pool untergebracht. Das reichhaltige Frühstück- und Abend-Buffet erlaubte es uns, viele Höhenmeter und Kilometer zu radeln. Es war auch nach den täglichen Radtouren immer noch Zeit um im Pool oder im Meer zu schwimmen oder die Sonne bei einem Bier an der Poolbar zu genießen. Man musste auch nicht alle Tage radeln, da es bei dieser herrlichen Küstenlandschaft und im Landesinneren viel anzuschauen gab. Auch eine ganztägige Bootstour wurde von den Nicht- Radlern wieder unternommen.

4 von den 10 Rennradfahrern sind alle Strecken geradelt. Gesamt waren das in 7 Tagen 809 km und 9800 Höhenmeter

 Wir hatten zum Teil noch sehr warmes Wetter in der zweiten September Woche. Mit kurzen Regenschauern sind wir nicht ganz verschont geblieben, zweimal hatte es uns erwischt, wobei am letzten Tag zum Schluss der Gewitterregen etwas kräftiger ausgefallen ist und wir durch zum Teil überflutete Straßen fuhren und sehr nass am Hotel angekommen sind.

Die Strecken waren alle sehr abwechslungsreich, immer mit neuen unterschiedlichen Eindrücken und zum Teil doch mit vielen Höhenmetern gespickt. Es ging auch an der Küste nicht immer flach entlang und im Landesinneren wo es immer erst mal bergauf ging waren mit dem Mirna Tal und dem Limski Kanal 2 Taleinschnitte wobei einer von den beiden fast immer zu bewältigen war. Der Ausgangspunkt an der Küste hatte jedoch auch den Vorteil dass es zum Schluss immer bergab ging.

Bei den zwei größeren Touren ging es einmal an die Südwestspitze von Istrien nach Pula, zur ältesten Stadt in Istrien, vorbei an dem mächtigen römischen Amphitheater. Bei der zweiten größeren Tour ging es nach Osten in die einsame Berglandschaft des Cicarija Gebirges.

Es waren sich alle Teilnehmer einige, dass es eine wunderschöne und tolle Rennradwoche war, mit tollen abwechslungsreichen Touren. Alles rundherum war auch perfekt, sodass auch die, die weniger geradelt sind, einen super Urlaub verbracht hatten.

Text und Fotos: Josef Schneider